
Reinigungsmittel
ökologisch, kostengünstig und sauber
Reinigungsmittel enthalten häufig Chemikalien, die für Gesundheit und Umwelt gefährlich sind. Diese können krebserregend und ätzend sein, können Haut und Atemwege reizen sowie Allergien auslösen. Beim Mischen bestimmter Putzmittel können sogar lebensgefährliche Gase entstehen.
Kinder kommen indirekt in Kontakt mit Reinigungsmitteln, wenn sie gereinigte Flächen berühren, darüber krabbeln, die Dünste einatmen, Dinge in den Mund stecken oder gewaschene Kleidung tragen.
Grundsätzlich gilt: Reinigungsmittel sollen phosphat- und lösungsmittelfrei sein, ohne desinfizierende oder bleichende Stoffe und möglichst auch konservierungs- und duftstofffrei. Wenige, aber vielfältig einsetzbare milde Mittel reichen aus.
Das Bundesumweltbundesamt rät: „Mit einem Allzweckreiniger, einem Handspülmittel, einer Scheuermilch und einem Reiniger auf Basis von Zitronensäure kann man den gesamten Haushalt reinigen“.
Enthaltene Schadstoffe
- Formaldehyd
- Triclosan
- 1,2-Dichlorobenzene
- 2-Methoxyethanol
- 2-Ethoxyethanol
- 2-Ethoxyethyl acetate
- Phthalate
- Moschusverbindungen
- Octamethylcyclotetrasiloxane
- Octylphenol (ethoxylate)

Tipps!
- Mittel mit Aufschriften wie „desinfizierend“ oder „antibakteriell“ können gesundheitsschädigend sein und sind unnötig.
- Nur gespartes Reinigungsmittel ist wirklich umweltfreundlich! Dosieren Sie besonders bei Konzentraten richtig!
- Hände weg von Nano-Putzmitteln. Die Risiken für Gesundheit und Umwelt sind noch nicht geklärt.
- Gehen Sie auf Nummer sicher: Vergiftungen vermeiden! Reinigungsmittel außerhalb von Kinderreichweite aufbewahren und nie in andere Flaschen umfüllen.
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