
Plastikspielwaren
Weiche Plastikspielsachen wie Gummitiere oder aufblasbares Spielzeug müssen erst mit hormonschädigenden Phthalaten (Weichmacher) biegsam gemacht werden. Spielzeug aus Hartplastik ist insofern empfehlenswerter, weil es meist Phthalat-frei ist. Es kann jedoch Schwermetalle und andere Schadstoffe enthalten. Bei dem Test von Spielzeug von Stiftung Warentest 11/2010 schneiden Plastikspielwaren besser ab als Holzspielzeug bezüglich gefährlicher Schadstoffe. Allerdings fand ÖKO-TEST 12/2009 einen wahren Chemiecocktail in allen getesteten Plastikfiguren.
Unser Rat: Vermeiden Sie den Kauf von billigen No-Name-Produkten aus weichem Plastik. Achten Sie unbedingt auf den Hinweis „PVC-frei“ und auf den Hinweis „Phthalat-frei“. Gerne wird der Plastikgeruch auch durch Duftstoffe überdeckt, daher auch Hände weg von Plastikspielzeug, das z.B. nach Vanille oder Erdbeere riecht.
Mögliche enthaltene Schadstoffe

Tipps!
- Achten Sie auf die Kennzeichnung „PVC-frei“, „BPA-frei“ oder „Phthalat-frei“.
- Vermeiden Sie „chemisch“ riechende Produkte genauso wie parfümierte.
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22.11.2019
Nachhaltige Adventskalender
Nachhaltigkeit x 24 Vorfreude ist die schönste Freude. Insbesondere in der Weihnachtszeit. Denn das tägliche Öffnen des Adventskalenders verkürzt die Wartezeit bis Heiligabend. Wer einen fertigen Adventskalender kauft, denkt vielleicht an Meldungen, die vor Schadstoffen wie Mineralölen in Schokoladenfüllungen (die durch die Verpackung auf die Schokoladen übergehen) oder vor Weichmachern in Plastikteilchen von Minispielzeugen warnen. Um
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20.11.2019
Buchtipp: Gesund essen in der Schwangerschaft
Buchtipp: Gesund essen in der Schwangerschaft Die Seite babyclub.de hat ihr erstes E-Book zum Thema “Was darf ich essen? Verdauung und Ernährung in der Schwangerschaft” erstellt. Das E-Book erklärt Schwangeren lebensnah, wie sie sich während ihrer Schwangerschaft ausgewogen, genussvoll und gesund ernähren können; und das auf einfache Art und Weise. Die Autorin, Mathilde Betti, 2-fache
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16.09.2019
Fast alle Kinder mit Weichmachern belastet
Umweltbundesamt und Robert Koch-Institit untersuchen Urinproben bei Kindern Fast alle Kinder und Jugendlichen weisen laut einer unveröffentlichten Studie des Umweltbundesamtes und des Robert Koch-Instituts Plastikinhaltsstoffe im Körper auf. Für einen Teil der 15 untersuchten Stoffe existieren keine gesundheitskritischen Grenzwerte. Bei denen, für die es welche gibt, wurden diese bei zwei Verbindungen überschritten. Fokus der Studie