- 1,2-Dichlorbenzene
- 2-Bromo-2-Nitropropane
- 2-Ethoxyethyl acetate
- 2-Methoxyethanol
- 3-Benzyliden camphor (3BC)
- 3-Dioxane
- 4,4-Dihydoxybenzophenon
- 4-Methylbenzyliden camphor (4-MBC)
- 5-Bromo-5-Nitro-1
- Alkylphenole
- Aluminium/Aluminiumsalze
- Anilin
- Antimontrioxid
- Azofarbstoffe (Färbemittel)
- Benzophenone-3
- Benzylhemiformal
- Biozide
- Bisphenol A (BPA)
- Blei
- Butylparaben
- Cadmium
- Cetylpyridiniumchlorid
- Chlorbenzole
- Chlorhexidine Digluconate
- Chlorierte Lösungsmittel
- Chlorparafine (SCCP)
- Chlorphenole
- Chromium
- Cocamidopropylamine Oxide
- Diazolidinyl Urea
- DMDM Hydantoin
- Duftstoffe / Moschusverbindungen
- EDC
- Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA)
- Ethylhexyl Methoxycinnamate
- Ethylparaben
- Flammschutzmittel (bromierte und chlorierte)
- Flüchtige organische Verbindungen
- Formaldehyd
- Glycolether
- Hydroxybenzoesäure / Hydroxybenzoat
- Imidazolidinyl Urea
- Lichtschutzfilter
- Lösungsmittel
- Metagin
- Methylparaben
- Nanopartikel
- Nanosilber
- Natriumlaurylsulfat
- Nipagin / Nipasol
- Nonylphenol
- Octamethylcyclotetrasiloxan
- Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid PABA (OD-PABA)
- Octylmethoxycinnamate (OMC)
- Organozinnverbindungen
- Oxybenzoesäure / Oxybenzoat
- Parabene
- Parahydroxybenzoat
- Perfluorierte Chemikalien (PFC)
- Phenoxyethanol
- Phthalate / Weichmacher
- Propagin
- Propylparaben
- PVC (Polyvinylchlorid)
- Quaternium-15
- Schwermetalle
- Silikone
- Sodium Lauryl Sulfate
- Tenside
- Titanium Dioxide
- Tributylzinn (TBT)
- Trichlorethan (TCE)
- Triclosan
- Xylol / Benzol
PVC „Polyvinylchlorid“
PVC (Polyvinylchlorid), auch häufig Vinyl genannt, gehört zu den giftigsten Kunststoffen und enthält viele schädliche Chemikalien. Der Grundstoff Vinylchlorid ist krebserregend und kann das Erbgut verändern. Häufig werden als Stabilisatoren Schwermetalle wie Blei oder Kadmium zugesetzt. Wegen der Vielzahl der verwendeten Zusatzstoffe ist es fast unmöglich, den PVC wiederzuverwenden; beim Recycling kommt es zu einem enormen Qualitätsverlust. Brennt PVC, entstehen gesundheitsschädliche chlororganische Verbindungen und hochgiftige Dioxine. Bei der Müllverbrennung sind kostspielige Filteranlagen nötig, um die schädlichen Emissionen zu filtern.
PVC kommt häufig gerade in Produkten, die von Kindern genutzt werden, häufig in Form von Weich-PVC vor. Die im Weich-PVC eingesetzten Weichmacher (Phthalate) machen harten PVC weich und biegsam. Viele Phthalate haben eine hormonelle Wirkung und können das Hormonsystem stören.
Wie erkennen Sie PVC? Weich-PVC ist ein relativ weicher Kunststoff. Produkte aus Weich-PVC haben häufig eine speckige Oberfläche. Ein typisches Beispiel ist die Quietscheente für die Badewanne. Wenn sich das Plastik mit dem Daumennagel eindrücken lässt, kann es Weich-PVC sein.
PVC-Produkte müssen nicht gekennzeichnet werden. Manchmal kann man sich am Kürzel „PVC“ oder dem Recyclingcode mit der Nummer „3“ orientieren. Auch die Bezeichnung „Vinyl“ wird für PVC verwendet, z. B. bei der „Vinyltapete“.
Recyclingcode: PVC unbedingt meiden!
Vorkommen:
- Turnmatten /Yogamatten
- Fußbodenbeläge aus Kunststoff
- Fensterprofile und Rohre
- Kabelisolierungen und -ummantelungen
- Abwaschbare Wachstischdecken
- Duschvorhänge
- Vlies- oder Vinyltapeten
- Abwaschbare Tischdecken
- Babypuppen aus Plastik
- Gymnastikbälle
- Kunstledersofas
- T-Shirts mit Applikationen
- Regenjacken
- Matschhosen
- Gummistiefel
- Kindergartentaschen etc.
- Aufblasbares Spielzeug

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