Beim Kauf auf geringe Schadstoffbelastung achten

Babies verbringen viel Zeit auf ihrer Matratze, ihr Immunsystem befindet noch in der Entwicklung und ist daher sehr anfällig. Aus diesem Grund sollte die Babymatratze frei von Schadstoffen sein. Es wird auch davon abgeraten gebrauchte Modelle zu nutzen, weil sich eventuell Schimmelsporen in der Matratze befinden können.Wenn die Matratze von einem Geschwisterkind übernommen wird, muss man sie vorher auch gut durchlüften und kritisch begutachten, ob sie noch einsatzfähig ist.

Ganz wichtig ist es neue Matratzen vor der Nutzung mindestens eine Woche lang auszulüften bevor sie eingesetzt werden.

Ökotest untersuchte Modelle von 23 Herstellern. 5 Produkte werden mit sehr gut bewertet und unter diesen Produkten befinden sich zwei hochpreisige Latexmatratzten und drei Schaumstoffprodukte. 7 Produkte sind befriedigend und 11 Produkte fallen mit mangelhaft bzw. ungenügend durch! Gase wie Antimon, Phosphor oder Arsen können aus Matratzen ausdünsten und mit Flammschutzmittel behandelte Produkte sind auch umstritten. Völlig ungeeignet sind Federkernmatratzen, da Babies auf ihnen stark auskühlen können.

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Februar 2018