Das verspricht die Anfang des Monats veröffentlichte Strategie der Bundesregierung zur Globalen Gesundheit.

Eine von fünf benannten Prioritäten stellt das Thema „Umwelt, Klimawandel und Gesundheit“ dar, welches die Bundesregierung in den kommenden 10 Jahren aktiv angehen möchte.

Ziele sind der Ausbau des bestehenden Engagements für Chemikaliensicherheit und eine schnelle Umsetzung des internationalen Chemikalienmanagements nach dem Jahr 2020 und des Chemikalienfahrplans der Weltgesundheitsorganisation WHO.

Auch für weitere internationale Abkommen im Bereich gefährliche Substanzen, z. B. für Pestizide, möchte sich Deutschland in Zukunft einsetzen.

Außerdem sollen Forschungsinstitutionen und –projekte gefördert werden, die zur Identifizierung und Bewältigung umweltbedingter Gesundheitsrisiken beitragen.

Ein Beispiel ist das „Human Biomonitoring“ Projekt, dessen Ziel die Generierung von Wissen und nach Geschlechtern getrennte Daten ist, um zielgruppenspezifische Risikominderungsstrategien zu entwerfen zu können.

Wir hoffen, dass großen Worten auch große Taten folgen!

In diesem Sinne begrüßt WECF auch die EU-Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit, welche die EU-Kommission vergangene Woche vorgelegt hat, um Umwelt und Gesundheit zu schützen.