Aluminium und Aluminiumsalze

Vor allem in Deos und Lebensmitteln finden sich Aluminium und Aluminiumsalze. In Deodorants verengt Aluminium die Poren und wirkt so schweißhemmend. Eine wichtige Belastungsquelle für Aluminium sind auch die Lebensmittel, in denen es zum Teil natürlicherweise vorkommt wie Trinkwasser, bestimmte Früchte, Getreide, Gemüse, Soja oder Tee. Aus Aluminiumpfannen, Dosen, Verpackungsfolien kann Aluminium auf die Lebensmittel übergehen.

Aluminium steht im Verdacht nervenschädigend und hautirritierend zu sein und wird mit Alzheimer und Brustkrebs, andere Krebsarten, Knochenerweichung oder Hirnschädigungen in Verbindung gebracht.

Aluminiumeinsatz in Kosmetika ist in der Regel nicht schwer zu erkennen, es steht auf der Verpackung zum Beispiel als Aluminium Silicate oder Aluminium Chlorhydrate. Aluminiumverbindungen als Farb- und Zusatzstoffe sind erkennbar an den folgenden Bezeichnungen: E173, E520, E522, E523, E541, E554, E555, E556, E559.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA hat für Aluminium einen Grenzwert von 1 mg/kg Körpergewicht als die tolerierbare wöchentliche Aufnahmemenge von Aluminium (TWI) festgelegt.

 

Vorkommen
  • Lebensmittelzusatzstoffe und -verpackungen
  • Küchengeschirr und Küchenzubehör
  • Deodorants und Schweißhemmer
  • Kosmetika
  • Medikamente