Gefahr in Plastik und Kosmetik – wenn Chemikalien wie Hormone wirken

Unter diesem Titel hat der SWR 2 eine Sendung ausgestrahlt, in der auch die Nestbauexpertin Johanna Hausmann interviewt wurde.

Den 28-minütigen Beitrag können Sie hier nachhören: https://www.swr.de/swr2/wissen/Gesundheit-Gefahr-in-Plastik-und-Kosmetik-Wenn-Chemikalien-wie-Hormone-wirken,swr2-wissen-2020-01-15-100.html

Der Beitrag zeigt nochmals, in wie vielen Alltagsprodukten hormonwirksame Chemikalien stecken. Das reicht von Kosmetikartikeln über Kassenzettel hin bis zu intensivmedizinischen Geräten. Wir finden Sie also nahezu überall. Sie werden mit dem Auftreten verschiedener Erkrankungen in Verbindung gebracht, weil die Stoffe die natürliche Regulation des Hormonsystems stören.

Dabei sind die gesundheitlichen Effekte ganz unterschiedlich, die mit hormonaktiven Chemikalien in Verbindung gebracht werden. Hierzu gehören unter anderem Krebserkrankungen wie Brust- oder Hodenkrebs, eine verfrühte Pubertät, eine abnehmende Intelligenz oder auch ADHS. Auch ungewollte Kinderlosigkeit wird u.a. auf hormonell wirksame Stoffe zurückgeführt, da solche Chemikalien Spermien verwirren, sodass diese den Weg zur Einzelle nicht mehr finden.

WECF setzt sich für eine Welt, die ohne hormonwirksame Chemikalien auskommt, ein. Auf unserer Seite Nestbau finden Sie Tipps für den Alltag, damit Sie die Belastung mit gesundheitsgefährdenden Chemikalien verringern können.

Beim Einkauf bieten die Apps ToxFox oder CodeCheck Hilfe.

Quelle: Nestbau, Januar 2020