Labubu-Stofftiere süß und knuffig-doch Replik sind häufig hochgradig mit Schadstoffen belastet
Die schwedische Chemikalieninspektion warnt aktuell vor gefälschten Labubu-Stofftieren, in denen extrem hohe Mengen der verbotenen Chemikalie DEHP gefunden wurden. In mehreren der untersuchten Puppen lag der Wert bis zu 250-mal über dem zulässigen Grenzwert. Das Problem ist ein so genannter Phthalat-Weichmacher, dieser wird unter anderem in PVC eingesetzt. DEHP gilt als reproduktionstoxisch und kann die Fruchtbarkeit sowie die Entwicklung von Embryonen und Kindern beeinträchtigen. In Spielzeug oder Kosmetika darf DEHP in der EU nicht mehr eingesetzt werden.
Die beliebten Labubu-Puppen sind derzeit stark nachgefragt – das hat zu einem massiven Anstieg billiger Fälschungen aus Nicht-EU-Ländern geführt. Der Zoll hat in diesem Jahr bereits über 5300 gefälschte Puppen beschlagnahmt. Neben giftigen Inhaltsstoffen bergen einige Kopien auch akute Sicherheitsrisiken, da sie bei Tests leicht zerbrechen und Kleinteile verschluckt werden könnten.
Die Behörden rufen Eltern dringend dazu auf, besonders jetzt vor Weihnachten:
Finger weg von verdächtig günstigen Angeboten und gefälschten Spielzeugen!
Gefälschte Produkte können gefährliche Stoffe enthalten und wichtige Sicherheitsstandards nicht erfüllen.
Tipp für Eltern: Kaufen Sie Spielzeug nur bei vertrauenswürdigen Händlern weiter Tipps dazu findet ihr in unserem letzten News Artikel.

