Sonnenschutz

Sonnencremes bieten Schutz vor den Hautkrebs erregenden UV-Strahlen der Sonne. Diese Schutzaufgabe übernehmen in Sonnencremes und Sunblockern chemische Filter und mineralische Pigmente. Einige chemische Filter wie das Benzophenone-3 (oxybenzone) können das Hormonsystem stören und sich im Körper anreichern. Beim mineralischen UV-Schutz mit Titandioxid oder Zinkoxid ist Vorsicht geboten, wenn sie als Nanopartikel zum Einsatz kommen.

Schadstoffe

Mögliche schädliche Inhaltsstoffe
  • Parabene
  • Phenoxyethanol
  • Formaldehyd (Formaldehyde) und Formaldehydabspalter
  • Lichtschutzfilter Benzophenone-3(oxybenzone), 4-Methylbenzyliden camphor (4-MBC), 3-Benzyliden camphor (3BC), Octylmethoxycinnamate (OMC), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid PABA (OD-PABA)
  • Nanopartikel z. B. Nano-Titanium dioxide, Nano-Zinkoxide
  • Duftstoffe, Moschusverbindungen
  • Mineralöle (Paraffinum liquidum, Wachs)
  • EDTA (Disodium EDTA)

Tipps

  • Meiden Sie Produkte mit den bedenklichen UV-Filtern wie Benzophenone-3(oxybenzone), 4-Methylbenzyliden camphor (4-MBC), 3-Benzyliden camphor (3 BC), Octylmethoxycinnamate (OMC) oder Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA).
  • Fragen Sie den Händler bzw. Hersteller, ob die mineralischen UV-Blocker Titandioxid und Zinkoxid in Form von Nanopartikeln eigesetzt wurden.
  • Gut verträglich sind Sonnencremes und –gele, die frei von Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen sind.